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Geschützstand in Dover

Der Geschützstand in Dover ist ein Überrest aus dem Zweiten Weltkrieg, bietet jedoch gleichzeitig einen wunderbaren Blick auf das Tal der Königsau und einen kleinen Naturpfad.

Geschichte
Im Jahre 1944 baute die deutsche Besatzungsmacht eine Reihe von Befestigungsanlagen quer über das südliche Jütland. Eine dieser Anlagen war Gudruns-stillingen, die sich vom Wattenmeer bei Ribe bis Kolding erstreckte. Die Deutschen wollten mit dieser Befestigungsanlage einen möglichen Angriff aus dem Norden zurückhalten. Die Anlage bestand aus Panzergräben (tiefer Graben für die Abwehr feindlicher Panzer), Stacheldrahtsperren, Betonsperren und einer Reihe von Schanzen und Geschützständen. Gegen Ende des Krieges drehten die Deutschen die Befestigungsanlage herum, um bereit zu sein, mögliche, aus dem Süden kommende Angriffe auf Dänemark und Norwegen zurückzuschlagen.

Bei dem Bau von Gudrun-stillingen nutzte man in hohem Grad die natürlichen Möglichkeiten, die die Landschaft bot. Wie heute, hatte man auch damals einen guten Blick auf das Tal die Kongeå und das Gebiet im Norden. Zum damaligen Zeitpunkt waren dort kaum Bäume und ein möglicher Feind war somit auf weitem Abstand zu sehen.

Der Stein mit der Inschrift „Tysk Skanse“ (Deutsche Schanze), der mitten in dem Gebiet, wo die Schanze sich befand, steht, wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges von dem örtlichen Hofbesitzer des Hofes Marielyst errichtet.

Die Natur
Neben dem außerordentlich weiten und wunderbaren Blick auf das Tal der Kongeå findet man auch einen kleinen Pfad, der durch den Baumbestand um die Schanzenanlage führt. Das Gebiet ist hügelig.

So finden Sie Kanonstillingen i Dover:
In dem kleinen Dorf Dover südlich von Foldingbro folgen Sie dem Schild und dem Kiesweg etwas über 1 km. Am Geschützstand liegt en Parkplatz, der auch deutlich ausgeschildert ist.